Nasse oder feuchte Mauern sind nicht nur ein großes Problem für Altbauten sondern oft auch schon bei Neubauten. Das Problem ist die Tatsache, dass die eindringende Feuchtigkeit erst dann bemerkt wird, wenn schon ein Schaden entstanden ist. Das kann durchaus mehrere Wochen dauern. Ein erstes Anzeichen ist der muffige Geruch, der schnell von Schimmelpilzen verfolgt wird.
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Wie kann Feuchtigkeit entfernt werden?
An erster Stelle steht natürlich das Finden der Ursache für die nassen Wände. Leider ist es meistens so, dass der Schimmel nicht dort auftaucht, wo die Feuchtigkeit eindringt. Meistens sucht sich das Wasser einen langen, dafür aber bequemen Weg, um aus der Wand herauszutreten. Ein erster Anhaltspunkt könnte zum Beispiel die Veränderung der Bausubstanz in der letzten Zeit sein. Überprüft werden sollte zum Beispiel ob vielleicht das Flachdach erst vor kurzem saniert wurde oder ob vielleicht im Keller neue Anschlüsse installiert wurden. Solche, eigentlich gut gemeinten, Baumaßnahmen können durchaus eine Fehlerquelle sein. Mindestens genauso oft ist es allerdings auch eine Beschädigung der Hausisolierung. Dort wo das Mauerwerk zerstört ist, kann Regenwasser eindringen und für weitere Zerstörungen der Isolierung sorgen. Wenn der Schaden erst einmal gefunden ist, muss er natürlich schnellstens beseitigt werden. Erst danach kann das eigentliche Problem, der Schimmel und die Feuchtigkeit, entfernt werden. Auch damit sollte man natürlich nicht lange warten, denn die Feuchtigkeit ist ein idealer Nährboden für Pilze und Keime.
Wie funktioniert die Trocknung?
Eine erste Adresse im Internet, wenn es darum geht, Mauerwerk wieder trocken zu legen, ist das Unternehmen Aquapol. Hier geht es zur Webpräsenz von Aquapol mit interessanten Informationen zur Feuchtigkeit und ihre Entfernung. Wer seine Wände selber trocknen will sollte auf jeden Fall wissen, wie das Prinzip der Trocknung funktioniert. Ein wichtiger Faktor die Temperatur, denn bei Wärme dehnt sich die Luft aus und bei Kälte zusammen. Davon machen moderne Raumtrockner Gebrauch. Die warme Luft wird angesagt und anschließend gekühlt. Dadurch wird das Wasser aus der Luft kondensiert und in einem Behälter gesammelt. Das wird so oft wiederholt, bis die Mauern getrocknet sind.