In den Medien ist es ein häufiges Thema: der Datenklau im Internet. Aber wie sicher sind denn die Daten auf dem eigenen Rechner wirklich? Und gibt es eventuell noch größere Schwachstellen in puncto Sicherheit, wenn es sich um ein gesamtes Computernetzwerk handelt?
Tatsächlich ist es so, dass die Sicherheit der eigenen Daten auf dem Computer nicht komplett gewährleistet werden kann. Sogenannte Hacker werden immer Möglichkeiten finden, Daten auszuspionieren und diese für sich selbst zu nutzen.
Auch Computernetzwerke lassen in der Regel viele Sicherheitsmängel erkennen, da hier meist viele Personen Zugriff auf die Dateien haben und diese auch entsprechend abrufen können.
Und je mehr Rechner an dieses Computernetzwerk angeschlossen sind, desto größer wird oftmals auch die Gefahr unbefugter Zugriffe.
Normalerweise gilt ein Tresor als sicherer Aufbewahrungsort für wertvolle Gegenstände und Papiere. Tresore können jedoch nicht mit den Computernetzwerken und deren Sicherheit verglichen werden. Während im Tresor in der Regel Schmuck, Bargeld und Wertpapiere gelagert werden, sind es im Computer nur Dateien und Belege.
Diese lassen sich zwar ausdrucken und im Tresor aufbewahren, jedoch sind sie immer auch auf dem Rechner nachzuverfolgen und anzusehen. Zwar gibt es entsprechende Software, die dieses verhindern soll, aber auch hier kann normalerweise kein hundertprozentiger Schutz gewährleistet werden.
Eine weitere Schwachstelle im Bezug auf die Sicherheit ist der Totalausfall des Rechners und mit ihm das Verschwinden sämtlicher Daten und Dateien. Hierdurch können ganze Existenzen vernichtet werden, sodass es sinnvoll ist, in regelmäßigen Abständen Sicherheitskopien anzufertigen. Dies empfiehlt sich für den E-Mail-Schriftverkehr genauso wie für die einzelnen Dateien und Tabellen. Je nach Sicherheitsstufe können diese Kopien dann auch in Tresore deponiert und aufbewahrt werden.